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 Auf ein Wort: Online Dating. Öffentliche Selbstdarstellung und öffentliche Wahrnehmung
Auf ein Wort: Online Dating Etwas Stil und Rafinesse? Fehlanzeige. Ungewaschene Haare und Kleidung, schlecht beleuchtete und grottige Selfies, abgeschnittene Bilder und eine wahllose Aneinanderreihung, ohne erkennbaren Zusammenhang, machen da keinen guten Eindruck. Und natürlich sagt das bereits etwas über den Menschen aus. Sowohl über die Persönlichkeit als auch über den Charakter. Denn wer mit sich selbst nicht gut umgeht, geht auch mit anderen und deren Umfeld nicht „sorgsam“ um. Andererseits muss man sich fragen, wer da mit seiner Darstellung eigentlich wen sucht und wen er oder sie damit tatsächlich erreichen möchte? Da schöpft jeder aus seinem eigenen Erfahrungsschatz. Erfolgreich kann das jeden- falls noch nie gewesen sein. Wer also „Porsche und Lifestyleprodukte“ in den Mittelpunkt stellt, sollte sich nicht wundern, wenn er oder sie im Grunde nur wirtschaftliche Potenz anbietet. Der Mensch dahinter spielt in dem Fall gar keine Rolle. Es wird künftig ums Geld gehen und zwar nur darum, weil die Bilder indirekt bereits eine Art Leistungsversprechen vermitteln. Mit den Bildern wird scheinbar Erfolg assoziert. Aber reicht das? Wie der Erfolg zustande gekommen ist, mit was und wer dahinter steht, verraten diese Bilder natürlich nicht. Kann also beeindruckend gut sein, aber eben auch das Gegenteil davon. Besser ist: Einfach lassen. Aber im Grunde ist dieser Ansatz schon deshalb müßig, weil er der wahren Absicht, einen Partner zu finden, ja schon kontra produktiv entgegen wirkt. Bleiben wir also beim Normalfall Und dabei sollte es um einen ersten sympatischen Eindruck gehen und im weiteren Verlauf um Gefühle und Romantik. Ja, richtig gelesen. Denn wenn nicht, braucht man keinen Lebenspartner. Dann reicht auch eine unverbindliche Bekanntschaft oder eine sich entwickelnde Freundschaft mit Grenzen.  Also alles das, was auf Initimität verzichten kann. Essen gehen, ins Kino oder Theater, zum Tennis oder Bergwandern kann ich schließlich mit jedem. Sogar mit einem Geschäftspartner. Dafür braucht man keine Beziehung und bleibt dann, im Gegenteil, sogar besser unabhängig solo. Selbst Äusserlichkeiten würden in diesem Fall egal sein. Die Absicht war eigentlich eine andere Aber das erfordert dann auch eine andere Denkweise. Denn nicht jeder ist für jeden gut und wer hat schon Lust, das Thema zur Lebensaufgabe zu machen? Auch wenn es in Wahrheit eine werden kann. Gehen wir also davon aus, dass Online-Dating tat- sächlich eine Option ist. Dann müssen wir den Fokus eher auf Rationalität legen und uns auf das Wesentliche und wichtige konzentrieren.
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Sie ist niemals pauschal, sondern richtet sich immer an Einzelbilder oder Fotostrecken mit Nennung der Bildnummern und Kontext- informationen.
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